Dienstag, 3. Januar 2012
Es ist nebensächlich.
Es ist nebenschächlich, was das Wetter macht. Es ist nebensächlich, dass ich in Friedrichshain wohne. Es ist nebensächlich, dass du in Döbern wohnst. Es ist nebensächlich, dass mein Körper kaputt ist. Es ist nebensächlich, dass du dich dick findest. Es ist nebensächlich, dass ich noch kein Auto fahre. Es ist nebensächlich, was deine Freunde machen. Es ist nebensächlich, was meine Freunde machen. So lange du bei mir bist. Ich bei dir bin. Wir zusammen sind. Ich dein wunderschönes Lächeln sehe und deinem Atem spüre, dein Herzschlag höre und deine Hand in meiner ist. Ich steige aus dem Bus, bin wütend, enttäuscht, aggressiv, schlecht gelaunt. Ich sehe dich im Auto sitzen, mein Herz erwärmt sich. Ich muss lächeln. Ich sehe dich, wie du dein Gesicht hinter deiner Hand versteckst, damit ich dein Grinsen nicht sehe. Ich weiß, wir gehören zusammen und der Rest ist nebensächlich.
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